Protest gegen den Landeskongress der Jungen Alternative am 26.01.19

Bündnis gegen Rechts ruft zu gemeinsamen zur Demo “Bad Homburg ist bunt“ auf!

Das „Bündnis gegen Rechts“, bestehend aus politischen Jugend Organisationen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, lädt alle Bad Homburger*innen am Samstag, 26. Januar ab 12 Uhr zur gemeinsamen Kundgebungen gegen Rechtsextremismus ein. Von 12 Uhr bis 14 Uhr wollen wir vor dem Bürgerhaus Kirdorf (Stedter Weg 40, 61350 Bad Homburg vor der Höhe) für eine vielfältige Gesellschaft und für ein menschliches Miteinander in Bad Homburg und auf der Welt demonstriert werden. Wir möchten dort für die weltoffene Demokratie eintreten und zeigen, dass Bad Homburg kein Platz macht für menschenverachtendes Gedankengut.

Undercover in der AfD

Leif Tewes liest im Hofheimer Stadtmuseum

Für seinen Roman “Alternativen” recherchierte der Autor Leif Tewes undercover in der AfD und war für ein Jahr unter falschem Namen Parteimitglied. Am Mittwoch, 14. November, stellt er das Buch im Stadtmuseum Hofheim vor und berichtet von seinen Erfahrungen in der AfD. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Burgstraße 11. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten und kommen dem Bündnis “Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts” zugute, das die Lesung mitorganisiert. Musikalisch eingebettet wird die Lesung von dem Jazz/Prog-Rock Duo “Unser Kleines Treibhaus”, Jatz für die Kazz mit Bass und Gitarre. Die Moderation übernimmt Michael Kegler.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder
sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Gauland not welcome in Kelkheim – Protest am 9. September 2018

Aufruf zum Protest vor der Stadthalle Kelkheim am Sonntag, 9.September, ab 11.30 Uhr

Ein Partei, die mit rassistischen Menschenjägern marschiert. Ein Bundestagsabgeordneter, der sich die Hautfarbe seiner Nachbarn aussuchen will: Das ist alles mehr als ekelhAfD! Nach Chemnitz ist Widerstand gegen Rechts und Einsatz für Vielfalt und Demokratie wichtiger denn je! Kommt alle nach Kelkheim vor die Stadthalle, wo die AfD und Gauland Wahlkampf machen wollen.

Leitet diesen Aufruf bitte weiter und teilt ihn auch auf Facebook https://www.facebook.com/events/1118481821624701/

Veranstalter sind das Bündnis “Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts” und die VVN-bda Frankfurt

Protest gegen den AfD-Neujahrsempfang


Kundgebung des Bündnisses  “Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts” am Donnerstag, 8. Februar 2018, in Kelkheim

Antisemitische, rassistische und homophobe Positionen dürfen nicht unwidersprochen bleiben. Deshalb ruft das breite zivilgesellschaftliche Bündnis “Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts” auf zu einer Kundgebung gegen den Neujahrsempfang des AfD-Kreisverbands Main-Taunus am Donnerstag, 8. Februar. Die Protestveranstaltung beginnt um 17.30 Uhr an der Stadtkapelle in der Kelkheimer Hauptstraße, direkt gegenüber des Versammlungsortes der AfD.

Für den Neujahrsempfang kündigt die AfD drei hessische AfD-Bundtagsabgeordnete an: Martin Hohmann wurde wegen einer antisemitischen Rede aus der CDU ausgeschlossen, im Bundestagswahlkampf warb er mit dem Slogan “Meine Nächsten sind nicht die jungen Männer aus Afrika”. Mariane Harder-Kühnel polemisiert ebenfalls gegen Geflüchtete und spricht von “Frühsexualisierung”, weil im Aufklärungsunterricht auch über Homosexualität informiert wird. Jan Nolte verteidigte unter anderem die Rede des AfD-Politikers Björn Höcke, in der dieser das Holocaust-Mahnmal als “Denkmal der Schande” bezeichnet hatte.

Die AfD will beim Neujahrsempfang ihre ersten 100 Tage im Bundestag feiern und in den Landtagswahlkampf starten. Wir wollen an diesem Tag ein klares Zeichen gegen ihre menschenfeindlichen Ansichten und für eine vielfältige, offene und demokratische Gesellschaft setzen.

Klassik gegen Rechts am 14. Januar in Schwalbach

„Verboten.Entartet?Verbrannt!“
November 1938

Eine ConcertCollage
Sonntag, den 14. Januar 2018, 17:00 Uhr
Evangelische Limesgemeinde Schwalbach, Ostring 15
Eintritt frei – Spenden erbeten

Die Cavallerotti – das KulturNetzWerk e. V.
Inklusionsprojekt „Die Schrägen Vögel“ – Theatergruppe des DW
Gefördert von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Main-Taunus

Es sprechen und musizieren:
Jochen Übelacker und Rainer Hauptmann
Inklusion: Mitglieder der Theaterkompanie „Die schrägen Vögel“
für behinderte und nicht behinderte Menschen des
Diakonischen Werkes Main Taunus in Schwalbach
sowie
Sandra Fathali
Das Nordlicht-Quartett
Das Trio d’anches Frankfurt
Tim Paulini – Cello
Sandra Fathali – Mezzosopran
Konstantin Jockers – Klavier
Es erklingen Werke von
Mendelssohn Bartholdy, Bruch, Schulhoff, Ibert, Mahler,
Schumann, Hindemith, Weill, Kalman
Texte von
Wagner, Frankfurter Volksblatt, Heym, Heiden, Ziegler,
Staatspolizeistelle Frankfurt, Celan, Kamrath, Heydrich,
Göring, Goebbels, Furtwängler, Musil, Heine u. a.
Es wird anlässlich des Konzertes imposante Bildende Kunst des
deutsch-jüdischen Künstlers Max Weinberg im Ostring 15 gezeigt

Vortag der CJZ mit Micha Brumlik am 27. November in Schwalbach

Ankündigung:

Sachor – Gedenke und erinnere dich, ist eine Aufforderung, der in der hebräischen Bibel immer wieder anzutreffen ist. In einer Zeit, in der antisemitische und antiisraelische Äußerungen und Ressentiments zunehmen, sind die Gesellschaften für die Christlich-Jüdische Zusammenarbeit daher besonders gefordert, das Erinnern und Gedenken aktiv zu gestalten.
Die am 27. Oktober gestartete Veranstaltungsreihe aus Vortrag, Film und Lesung wird

am Montag, 27. November 2017, 19.30 Uhr in Schwalbach, Ev. Limesgemeinde, Ostring 15 fortgesetzt mit dem Vortrag:
“Antisemitismus, ‘Ìsraelkritik’ und Antizionismus –
Überschneidungen, aber doch unterschiedlich…”
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Micha Brumlik, Berlin

Die zunächst nicht, dann doch ausgestrahlte Arte Dokumentation „Auserwählt und eingegrenzt“ hat das Thema erneut auf die Tagesordnung gesetzt: Das Verhältnis von Antisemitismus und Antizionismus. Zudem hat der Bericht der Unabhängigen Kommission der Bundesregierung ergeben, dass sich Antisemitismus immer häufiger hinter antizionistischen Parolen verbirgt. Das kann gleichwohl umgekehrt nicht heißen, dass jede Form des Antizionismus schlicht mit Antisemitismus gleichzusetzen ist. Es geht um eine differenzierte Betrachtung, die gleichwohl nicht unkritisch oder gar apologetisch sein darf.
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Main-Taunus-Kreis und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus-Kreis in Kooperation mit der Ev. Limesgemeinde