… zum Protest gegen die Neugründung der AfD-Jugend.
https://giessen-bleibt-bunt.org/event/kundgebung-fuer-demokratie-und-vielfalt
https://widersetzen.com
Gemeinsame Anreise aus Eppstein, Lorsbach, Hofheim Kriftel



gemeinsam für eine demokratische und solidarische Gesellschaft
… zum Protest gegen die Neugründung der AfD-Jugend.
https://giessen-bleibt-bunt.org/event/kundgebung-fuer-demokratie-und-vielfalt
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Gemeinsame Anreise aus Eppstein, Lorsbach, Hofheim Kriftel


![STOPP GEWALT GEGEN FRAUEN
[im Hintergrund eine weiße Handfläche]
Straßentheater und Infostand in Hofheim, Dienstag, 25. November, 14 bis 17 Uhr Untere Hauptstraße](https://mtk-gegen-rechts.de/wp-content/uploads/2025/11/signal-2025-11-21-174601-480x600.jpeg)
Mit Straßentheater und einem Infostand in der Unteren Hauptstraße in Hofheim machen das Bündnis MTK gegen Rechts und OMAS GEGEN RECHTS am Dienstag, 25. November, auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Die Aktion anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen dauert von 14 bis 17 Uhr.
In Deutschland tötet im Schnitt alle zwei Tage ein Mann seine (Ex-)Partnerin. Alle vier Minuten ist eine Frau von häuslicher Gewalt betroffen, rund 180.000 Fälle jährlich laut aktueller Polizeistatistik. 2023 wurden 52.330 weibliche Opfer von Sexualstraftaten erfasst. Laut der Organisation UN-Women Deutschland erleben 63 Prozent der politisch engagierten Frauen digitale Gewalt. 90 Prozent der jungen Frauen empfinden demnach starke bis extreme Angst, wenn sie nachts unbekannten Männern begegnen.
Gewalt gegen Frauen wird in allen gesellschaftlichen Gruppen und in allen Bereichen des täglichen Lebens von Männern ausgeübt. Die Gewalt ist fest in unseren patriarchalen Strukturen verankert und hat tiefgreifende Folgen für das Leben von Frauen und die gesamte Gesellschaft.
anlässlich des Jahrestags der Novemberpogrome gibt es im Main-Taunus-Kreis mehrere Veranstaltungen:
Die Stolpersteine in der eigenen Kommune und Nachbarschaft zu putzen, ist eine weitere Möglichkeit, der Opfer des Faschismus zu gedenken und sie zu ehren. Wenn Ihr das rund um den 9. November alleine oder in Gruppen macht, beachtet bitte die Hinweise zur Reinigung der Stolpersteine. Wenn Ihr uns Fotos der gereinigten Stolpersteine mailt, werden wir diese auch in diesem Jahr wieder auf unserem Instagram-Account und auf unserer Homepage veröffentlichen.
Weitere anstehende Termine:

Der Solidarische Raum ist ein offenes* Treffen für Austausch, Diskussion und Suppe für alle* . Jeden ersten Montag im Monat (und manchmal auch zwischendurch) im Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang / Jugendraum)
* Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistisce, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, haben im Solidarischen Raum keinen Zutritt.

am 29. November will sich die bundesweite AfD-Jugend, die als »Junge Alternative« einem Vereinsverbot zuvorkam, indem sie sich auflöste, unter neuem Namen neu gründen. Dagegen gibt es Widerstand – nicht nur in Gießen.
Infos dazu unter:
https://giessen-bleibt-bunt.org/
https://widersetzen.com/
MTK gegen Rechts plant eine gemeinsame Anreise zu den Protesten.
Weitere Infos unter orga@mtk-gegen-rechts.de

das Kino Hofheim zeigt auf Initiative von MTK gegen rechts und in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung den bewegenden Dokumentarfilm »Die Möllner Briefe« von Martina Priessner. Der Film thematisiert den rassistischen Brandanschlag von Mölln, bei dem 1992 drei Menschen ums Leben kamen, und verfolgt die Geschichte von İbrahim Arslan, einem Überlebenden. Arslan erfuhr erst 2019 davon, dass Hunderte Menschen in Briefen ihre Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern ausdrückten. Dass diese Briefe, die mangels Anschrift an die Stadtverwaltung von Mölln gerichtet worden waren, dort abgestempelt, archiviert, aber nie weitergeleitet wurden, steht exemplarisch für den damaligen Umgang mit dem gesamten Komplex rassistischer Gewalt.
Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit der Regisseurin.
Weitere Infos zum Thema:

Montag, 06. Oktober, 19 Uhr.
am Montag im Solidarischen Raum

das Thema beim nächsten Treffen im Solidarischen Raum ist »Rassismuskritisch leben lernen«. Am Montag, 1. September, ab 19 Uhr gibt es für interessierte weiße Menschen einen Input , bei dem es vor allem um die Reflexion und Dekonstruktion der eigenen rassistischen Sozialisierung geht und das Erkennen damit einhergehender Verhaltensweisen und Mechanismen. Der Solidarische Raum ist ein offenes Treffen für Austausch und Diskussion. Jeden ersten Montag im Monat im Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang /Jugendraum).
Für Samstag, 20. September, hat die rechte, rassistische und antifeministische Gruppe »Frauenlaufen« eine Demo in Hofheim angemeldet. Wir organisieren Gegenaktionen, weitere Infos folgen.
Die AfD-Jugend plant am 29. und 30. November in Gießen ihre Neugründung. Für dieses Wochenende wird bundesweit zu Protesten mobilisiert. Weitere Infos folgen.
Bereits jetzt möchten wir auch auf die Kinovorführung des vielfach ausgezeichenten Films »Die Möllner Briefe« hinweisen. Am Sonntag, 19. Oktober, ab 11 Uhr zeigen wir ihn in Kooperation mit dem Hofheimer Kino Filmpalast. Bei der Matineee wird Regisseurin Martina Priessner zu Gast sein.
Für die nächsten Wochen plant das Bündnis MTK gegen Rechts Stände und Mitmach-Aktionen bei diversen Veranstaltunge. Kommt gerne vorbei, wenn ihr Standdienste übernehmen möchtet, meldet euch per Mail!
– Sommerschein Festival, Hofheim, Samstag, 23. August, und Sonntag, 24. August
– Parking Day, Hofheim, Am Untertor, Freitag, 29. August, 13 bis 18 Uhr
– Friedens- und Sommerfest der Partei Die Linke MTK, Hofheim, Ludwig-Meidner-Platz, Samstag, 30. August
– CSD MTK, Hofheim, Samstag, 13. September und Sonntag, 14. September
Die nächste offene Bündnistreffen ist am Dienstag, 26. August, ab 19 Uhr

Der Koalitionsvertrag der seit fast 100 Tagen arbeitenden Regierung ist Thema im nächsten Solidarischen Raum – Was steht drin, was nicht … und was zwischen den Zeilen?
Montag, 04. August, 19 Uhr. Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang / Jugendraum)
Der Solidarische Raum ist (vorerst jeden ersten Montag im Monat) offen für Begegnung und Diskussion.